Projekt „Erinnerungskultur“ in Crivitz gestartet
„Wir retten Geschichte(n)“
Das 775-jährige Stadtjubiläum nähert sich zügig. Deshalb hat der Heimatverein Crivitz e.V. am 29.6.2024 das Projekt „Erinnerungskultur“ zur Befragung unserer Ü80-Mitglieder und Einwohner vorgestellt. Es geht um die individuellen Eindrücke von der Stadt und im persönlichen Leben unserer ältesten Mitbürger für den Zeitraum der eigenen Kindheit oder der Niederlassung in Crivitz bis 1990. Dabei sehen wir die „Ü80“ nicht so eng. Wer über 75 Jahre alt ist und gern mitmachen möchte, der ist dazu herzlich eingeladen. Ihr seid die „lebendigen Geschichtsquellen“ unserer Stadt. Als Anregung für die Verschriftlichung der Erinnerungen steht ein Fragenkatalog zur Verfügung der hier heruntergeladen werden kann
Eine Liste der in Frage kommenden Mitwirkenden ist in Arbeit. Interessenten können sich per Email (heimatmuseumcrivitz@gmx.de) melden und erhalten eine ausgedruckte Fassung des Fragebogens sowie Ratschläge für das weitere Vorgehen. Die Beiträge sollen bis November 2024 an das Heimatmuseum (Andreas Reinecke) abgegeben werden.
Geplant ist eine redaktionelle Bearbeitung und eine Veröffentlichung in abgestimmter Form. Außerdem sollen ca. 10 Videobeiträge mit Interviews entstehen, die von Kindern durchgeführt werden. Damit sollen auch für Kinder interessante Einblicke in die Crivitzer Geschichte und den früheren Lebensalltag vermittelt werden. Das Ganze wird später im Museum Bestandteil der Ausstellung werden.
Info-Veranstaltung der Ehrenamtsstiftung MV in Parchim
Die Ehrensamtsstiftung MV informiert auf einer „Tour“ durch Mecklenburg/Vorpommern über Unterstützungsmöglichkeiten für Vereine und Ehrenamtler. Am Dienstag, d. 3.9.2024, fand die Veranstaltung von 17.30-20.00 Uhr in Parchim statt. Geladen waren Vereinsvertreter aus dem Landkreis Ludwigslust Parchim und Umgebung. Anwesend waren ca. 35 Ehrenamtler, der am weitesten angereiste kam aus Waren/Müritz.
Hannelore Kohl, Vorstandsvorsitzende (im Bild zweite von rechts) führte in das Veranstaltungsprogramm ein. Mitwirkend Finanzminister MV Dr. Heiko Geue (im Bild links), der aus seinem Team Franziska Schnürer als Beraterin zu finanz- und steuerrechtlichen Fragen für die Ehrenamtler zur Seite hatte.
Frau Dr. Adriana Lettrari (rechts im Bild), geschäftsführende Vorständin der Ehrenamsstiftung MV, informierte über Kernpunkte der Arbeit der Ehrenamtsstiftung und stellte erfolgreiche Einzelprojekte vor. Im Bild die Leiter(innen) der beiden anschließend durchgeführten Workshops.
Ein Workshop unter Leitung von Jan Kessel und Franziska Schnürer informierte über steuerrechtliche und juristische Beratungsmöglichkeiten. Dazu gibt es Broschüren „Steuertipps für Vereine“ und „Leitfaden für Vereine“, beide herausgegeben vom Finanzministerium MV.
Ein zweiter Workshop unter Leitung von Juliane Höpner (zweite von rechts) und Christoph Groth (ganz rechts im Bild) beantwortete Fragen zu Fördermöglichkeiten und Hilfen bei der Digitalisierung von Vereinsarbeit.
Ein liebevoll arrangiertes kleines Pausenbüfett gab die Möglichkeit zu Gesprächen zwischen Vereinsvertretern und Ehrenamtlern. Hier Gespräch zwischen Mark Riedel, Vorsitzender des Heimatbundes Parchim, und Andreas Reinecke vom Heimatverein Crivitz.
Fazit: Interessante Infos für die weitere Vereinsarbeit (:-)
Dafür vielen Dank!
Besuch von Mitarbeiterinnen der Ehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern im Heimatmuseum Crivitz
26. Juni 2024: Juliane Höpner und Stefanie Schröder von der Ehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern mit Sitz in Güstrow kamen heute nach Crivitz, um im Heimatmuseum den Stand der Umbauarbeiten der Ausstellung kennenzulernen. Die Stiftung hatte die Anfertigung von fünf neuen Vitrinen mit einer beträchtlichen finanziellen Förderung entscheidend ermöglicht. In einem 90-minütigen intensiven Gespräch ging es um Ergebnisse und Probleme des Ausstellungsumbaus und die Perspektiven eines Heimatmuseums Crivitz. Beide Kolleginnen überraschten mit zahlreichen Ideen, wie die öffentliche Aufmerksamkeit stärker auf das Museum gelenkt, die Ausstattung verbessert, neue Projekte ermöglicht und beispielsweise auch Kinder und Jugendliche stärker einbezogen werden können. Dafür herzlichen Dank!
